Hafenbesichtigungen von René Leuenberger sen.

Rheinhäfen Karlsruhe sowie Rhein und Rheinbrücke

Schon im 18. Jhd gab es Überlegungen, Karlsruhe durch einen schiffbaren Kanal (Ludwigskanal) mit dem Rhein zu verbinden, um einen stadtnahen Hafen zu bekommen. Aber entsprechende Pläne von Weinbrenner und Tulla wurden nie ausgeführt.

Der heutige Rheinhafen entstand dann ab 1898 als Nachfolger des zu klein gewordenen Hafens von Maxau - heute Jachthafen - und wurde 1901 eröffnet. Dadurch wurde Karlsruhe zum Rheinanlieger, obwohl die Stadtmitte circa 7 km vom Rhein entfernt ist. Heute umfasst der Hafen nach Aus- und Umbauten 6 Hafenbecken (mit dem Stichkanal) und ca. 300 ha Fläche. Kaianlagen und Lagerflächen (Freilager, Lagerhallen, Silos, Tanklager) sind durch Straße und Hafenbahn erschlossen.

Herausforderungen in der Schiffahrt sind beherrschbar

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Handelsschiffe von zwei Reedereien befahren die Weltmeere unter Schweizer Flagg

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Schiffahrt kann attraktive Bedingungen bieten

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Es gab früher schon Jahre mit wenig Wasser auf dem Mittelrhein



Der Rheinpegel liegt bei Null | Trockenheit und Dürre in Deutschland (2022)


Ausgetrockneter Rhein - Monatelange Dürre (1949)


NIEDRIGWASSER. MOSEL. SEP 1959 | Fotos aus dem Historischen Bildarchiv der BAW

Vorschlag für Binnenschifffahrtshafen "Sissler Feld"

Fussgängersteg 4310 Rheinfelden

Laufenburg, 7. Oktober 2015

Werte Vereinsmitglieder
Der Vorstand hat die Gemeinde Rheinfelden angeschrieben, um die lichte Höhe bei noch befahrbarem Höchstwasserstand der neu geplanten Fussgängerbrücke abzuklären.

Wir haben bis jetzt keinen Bescheid erhalten.

Weiterführung der Rheinschifffahrt, Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz

Für grosse Schiffe ist der Rhein heute bereits bis Rheinfelden befahrbar. Heute werden die Güter an den drei Basler Häfen Birsfelden, Muttenz und Kleinhüningen umgeschlagen. Um das prognostizierte Wachstum des Containertransports auffangen zu können, wird der Hafen Kleinhüningen mit dem Containerterminal Basel Nord ausgebaut. Der Weitertransport der Güter ab den Schweizerischen Rheinhäfen ist jedoch problematisch, weil Basel verkehrstechnisch überlastet ist. Der Weitertransport auf dem Rhein ist heute nicht möglich.

Die Studie untersucht, ob eine Schiffbarmachung des Rheins bis nach Rekingen einen volkswirtschaftlichen Nutzen erbringen würde.
Projektarbeit (PDF, 34 MB)

Auftraggeber: Nationalrat Hansjörg Knecht, Leibstadt
Autoren: Fabio Landolt, Patrick Basler, Stefan Zubler, Thomas Kohler, Vanessa Hiltpold, Studierende Betriebsökonomie FHNW

Berichterstattung vom 4./5.2.2015:
Aargauer Zeitung Zeitungs-Bericht
SRF Regionaljournal AG/SO Radio-Bericht / Text
Radio Argovia Radio-Bericht
TeleM1 TV-Bericht